chilenischer Fußballtrainer; trainierte nach seiner Zeit als Aktiver (ein Länderspiel) diverse südamerikanische Klubs (u. a. Universidad Católica, LDU Quito, CA San Lorenzo de Almagro und CA River Plate) und gewann zahlreiche Titel (Copa Interamericana, chilenischer Pokal, ecuadorianische Meisterschaft, argentinische Clausura, Copa Mercosur), ging 2004 nach Europa und trainierte FC Villareal (UI-Cup-Sieger 2004, Halbfinale UEFA Champions League 2006), Real Madrid, FC Málaga, Manchester City (Meister 2014) und ab 2020 Betis Sevilla (spanischer Pokalsieger 2022); Trainer des chinesischen Erstligisten Hebei China Fortune 2016-2018
Erfolge/Funktion:
Halbfinalist UEFA Champions League 2006
Zweifacher argentinischer Clausura-Meister
* 16. September 1953 Santiago de Chile
Nach Trainerstationen in seiner Heimat Chile, in Ecuador und Argentinien kam Manuel Luís Pellegrini 2004 zum spanischen Erstligisten FC Villarreal, den er mit Achtungserfolgen in der UEFA Champions League während seiner fünfjährigen Amtszeit auf europäischer Ebene etablierte. Gleichzeitig erarbeitete er sich dabei den Ruf als Verfechter einer offensiven und attraktiven Gangart. "Siegt die Mannschaft, hat sie gut gespielt. Diese Formel ist mir zu einfach. Ich will im Gegenteil, dass das Team gut spielt, um zu gewinnen" (FIFA magazine, Mai 2008), lautet demnach seine Philosophie. Diese wollte er ab der Saison 2009/10 auch als neuer Chefcoach der Multimillionen-Truppe von Real Madrid unter Beweis stellen, ...